Magnetische Wechselfelder

Zur Bestimmung des Ausmaßes der magnetischen Wechselfelder wird die niederfrequente magnetische Flussdichte in nT (nano Tesla) gemessen.

Diese Wechselfelder entstehen sobald elektrischer Wechselstrom durch Leitungen und elektrische Geräte fließt, welche eingeschaltet sind. Außerdem findet man diese auch bei Hauselektroinstallation, Hochspannungstrassen, sowie Frei- und Luftleitungen.

Diese Wechselfelder durchdringen den menschlichen Körper, wie auch die meisten Baustoffe fast ungehindert. Im Gegensatz zu den elektrischen Wechselfeldern lassen sich die magnetischen Wechselfelder nur schwer abschirmen. Deswegen muss man in diesem Fall die Verursacher aufspüren, diese wenn möglich entfernen oder verschieben / verstellen, damit der Mensch sich anschließend außerhalb des Wechselfeldes befindet und nicht mehr beeinträchtigt wird.

*** Bild Feldlinien-Verlauf folgt ***

Beim Wechselstrom – mit dem heutzutage alle elektrischen Geräte betrieben werden – ändert sich die Stromrichtung 50 mal pro Sekunde und ebenso das magnetische Wechselfeld.

Die magnetischen Wechselfelder erzeugen Wirbelströme im menschlichen Körper, wodurch die Produktion des Hormons Melatonin gestört wird, welches den Tag- und Nacht-Rhythmus regelt. Des Weiteren stören Wechselfelder das intrazelluläre Informationssystem.

Symptome, welche durch magnetische Wechselfelder auftreten können:

  • Schlafstörungen bzw. Schlaflosigkeit
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Schwächung des Immunsystems
  • Verspannungen
  • gestörte Zellteilung