Elektrische Wechselfelder

Zur Bestimmung der Höhe der elektrischen Wechselfelder wird die niederfrequente elektrische Feldstärke in V/m (Volt pro Meter) gemessen. Deren Auswirkung auf den Menschen – die kapazitive Ankopplung – erfolgt über die Messung der Körperspannung in mV (milli Volt) gemessen.

Verursacher von elektrischen Wechselfeldern sind z.B. Wechselspannungen in Kabeln, elektrischen Geräten, Hauselektroinstallation, Hochspannungstrassen, Bahnoberleitungen, Nachttischlampen und Radioweckern.

Die elektrischen Wechselfelder entstehen schon beim Anliegen einer Spannung, es fließt noch kein Strom, z.B. eine Nachttischlampe ist nur in die Steckdose eingesteckt und noch nicht eingeschaltet.

*** Bild Feldlinien-Verlauf folgt ***

Der menschliche Körper zieht die elektrischen Wechselfelder aus seiner Umgebung wie eine Antenne an und steht somit unter Spannung. Diese messbare Spannung ist noch größer, wenn der Körper von der Erde isoliert ist (z.B. im Bett oder am Arbeitsplatz auf einem Bürostuhl). Die Folge sind künstliche Stromflüsse im Körpergewebe.

Normalerweise arbeiten die Zellen des Körpers bei ca. 60 mV (milli Volt). Steht der Körper nun unter Spannung, sind die Zellen des Körpers nicht mehr in der Lage zu arbeiten, da diese überreizt werden. Ebenso werden die Nerven ständig gereizt.

 

Symptome, welche durch elektrische Wechselfelder auftreten können:

  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Muskel- und Nackenverspannungen
  • Bettnässen bei Kindern
  • Schwitzen während des Schlafs
  • Schlaflosigkeit
  • Depression
  • Aggression
  • Bluthochdruck
  • Augenerkrankungen
  • Magen-Darm-Probleme
  • Herzrhythmus-Störungen
  • Veränderungen im Blutbild
  • gestörte Zellteilung